Potsdamer Tierwelt
Pferde waren im Potsdamer Stadtbild zu Beginn des 20. Jahrhunderts weit verbreitet – sei es als Zugpferde für Kutschen und Droschken oder als Reittiere für die in Potsdam stationierten, berittenen Einheiten des Militärs. So forderte die Militärkommandantur der Residenzstadt die „Erhaltung brauchbarer Reitwege auf den Hauptstraßen der Stadt“, um das „wertvolle Pferdematerial“ vor Unfällen auf glattem Kopfsteinpflaster und Asphalt zu schützen. Auch die seit 1880 in Potsdam verkehrende Straßenbahn nutzte die Kraft der Pferde, bevor sie 1907 auf den elektrischen Betrieb umgestellt wurde.
Tiere lebten auch abseits der Straßen – in (Hinter-)Höfen und Gärten: Hühner und Enten, Kühe und Schweine, Schafe und Ziegen. Die Havelschwäne waren auch auf dem Stadtkanal unterwegs. Tiere aus aller Welt kann man im Stadtbild, in Parks und Gärten als freistehende Skulpturen oder als Hausschmuck entdecken.
Eine Auswahl der tierischen Bewohner versammelt der historische Potsdam-Kalender für das Jahr 2024 auf Fotografien vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Auch einige tierische Besucher haben sich in der einstigen Residenzstadt ablichten lassen.
Pferde waren im Potsdamer Stadtbild zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Potsdamer Stadtbild weit verbreitet – sei es als Zugpferde für Kutschen und Droschken oder als Reittiere für die in Potsdam stationierten, berittenen Einheiten des Militärs. So forderte die Militärkommandantur der Residenzstadt die „Erhaltung brauchbarer Reitwege auf den Hauptstraßen der Stadt“, um das „wertvolle Pferdematerial“ vor Unfällen auf glattem Kopfsteinpflaster und Asphalt zu schützen. Auch die seit 1880 in Potsdam verkehrende Straßenbahn nutzte die Kraft der Pferde, bevor sie 1907 auf den elektrischen Betrieb umgestellt wurde.